Die deutsche Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat während eines Besuchs in Kiew der Ukraine Unterstützung beim Wiederaufbau der Energieinfrastruktur versprochen. Ein Abkommen wurde unterzeichnet, und Schulze betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern als Antwort auf russische Angriffe auf das ukrainische Stromnetz.
Langfristige Unterstützung und Kooperation zugesichert
Svenja Schulze, die Entwicklungsministerin der Bundesrepublik Deutschland, traf sich in Kiew mit Vertretern der ukrainischen Regierung. Dort gab sie bekannt, dass die Bundesregierung die Ukraine beim Wiederaufbau ihrer von Angriffen betroffenen Energieinfrastruktur unterstützen werde.
„Die Antwort auf die russischen Angriffe auf das Stromnetz der Ukraine liege in einer verstärkten Kooperation mit Deutschland“, erklärte Schulze. Sie betonte, dass Russland mit seiner destruktiven Strategie keinen Erfolg haben dürfe.
Finanzielle Mittel und technische Anbindung
Ein konkreter Teil dieser Unterstützung sind finanzielle Mittel, die von der staatlichen Förderbank KfW bereitgestellt werden, um die durch die Angriffe verursachten Schäden zu beheben. Zudem ist eine verbesserte Anschlussfähigkeit der Ukraine an das europäische Stromnetz Teil des Abkommens. Diese Maßnahme soll es der Ukraine ermöglichen, ihre Abhängigkeit von Stromimporten zu verringern, die durch die intensiven Angriffe auf ihre Kraft- und Umspannwerke entstanden ist.
Treffen mit hochrangigen ukrainischen Vertretern
Während ihres Aufenthalts in der ukrainischen Hauptstadt traf sich Svenja Schulze unter anderem mit Präsident Wolodymyr Selenskyj und Energieminister Herman Haluschtschenko. Sie würdigte auch die Opfer der Kriegsereignisse in der Ukraine und legte gemeinsam mit dem Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, Blumen an einem Mahnmal nieder.
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