Deutschland ist im Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft gegen Spanien ausgeschieden. Nach einer 2:1-Niederlage in der Verlängerung ist die DFB-Elf am Freitagabend aus dem Turnier ausgeschieden.
Intensives Match mit knappem Ausgang
Das Spiel wirkte in der ersten Hälfte noch ausgeglichen. Obwohl sich die deutsche Mannschaft einige Fehler leistete, hatte sie mehr Ballbesitz während Spanien mehr Torschüsse verzeichnete. Beiden Mannschaften mangelte es jedoch an Großchancen.
Dani Olmo schockte zu Beginn der zweiten Hälfte die Deutschen mit einem Führungstreffer in der 52. Minute. Die DFB-Elf reagierte mit erhöhtem Selbstbewusstsein und Konzentration. Der Ausgleichstreffer, erzielt von Florian Wirtz in der 89. Minute nach Vorarbeit von Joshua Kimmich, wirkte hochverdient.
Ausgleich nicht genug: Verlängerung entscheidet
Im ersten Durchgang der Verlängerung konnte das Team von Julian Nagelsmann leider nicht das nötige Momentum für sich nutzen, indem sie zu viele Chancen liegen ließen. Ein mögliches Handspiel von Marc Cucurella, das der Schiedsrichter nicht überprüfte, sorgte für Empörung unter den Fans. Das entscheidende Tor für Spanien wurde in der 119. Minute von Mikel Merino erzielt.
Spanien zieht ins Halbfinale ein
Durch den Sieg gegen Deutschland erreicht Spanien das Halbfinale der Europameisterschaft. Am Dienstag trifft die spanische Mannschaft auf den Sieger des Viertelfinales zwischen Portugal und Frankreich.
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