Deutschland liefert Waffenpakt im Wert von 500 Millionen Euro an Ukraine

Die Bundesregierung hat angekündigt, der Ukraine ein weiteres Waffenpaket im Wert von rund 500 Millionen Euro zu liefern. Die Ankündigung wurde vom Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) gemacht und wird als eine Reaktion an die jüngsten Forderungen von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg für mehr Hilfe an die Ukraine gesehen.

Details des Waffenpakets

Der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) teilte am Donnerstagabend mit, dass Deutschland der Ukraine ein weiteres Waffenpaket im Wert von rund 500 Millionen Euro liefern wird. Das Paket umfasst Flugkörper für das Flugabwehrraketen-System Iris-T SLM und SLS-Flugkörper sowie Drohnen und Ersatzteile. Zusätzlich ist die Lieferung von 18 Radhaubitzen ab 2025 geplant.

Nato-Generalsekretär fordert mehr Unterstützung

Die Entscheidung Deutschlands für das weitere Waffenpaket folgt auf die Forderung von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg für mehr Hilfen für die Ukraine beim informellen Außenministertreffen des Bündnisses in Prag am Nachmittag. Stoltenberg betonte die Bedeutung der Unterstützung der Nato-Verbündeten für die Ukraine. “Die Ukraine könne sich immer noch durchsetzen, aber nur, wenn sie weiterhin von ihren Nato-Verbündeten kräftig unterstützt wird,” meinte er laut eigenen Aussagen.

Die Unterstützung aus Deutschland ist somit ein klares Zeichen an die Ukraine, dass sie nicht allein ist und dass die internationalen Verbündeten ihr zur Seite stehen. Mit dem geplanten Waffenpaket soll die Ukraine in ihrer Verteidigung gestärkt und in ihren Bemühungen unterstützt werden.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion