Deutschland verhandelt mit Dänemark und den Niederlanden über eine mögliche finanzielle Unterstützung bei der Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung. Diese Initiative wurde von Bundesverteidigungsministerium und Auswärtigem Amt gestartet und wird von NATO Generalsekretär Jens Stoltenberg begrüßt. Deutschland hat bereits eine weitere Feuereinheit Patriot an die Ukraine geliefert.
Internationale Zusammenarbeit für Luftverteidigung
Laut Bundesverteidigungsministerium befindet sich Deutschland in Verhandlungen mit Dänemark und den Niederlanden, um die Initiative des Verteidigungs- und Außenministeriums zur Stärkung der Luftverteidigung der Ukraine finanziell zu unterstützen. „Mehrere weitere Partner haben beim Nato-Ukraine-Rat darüber hinaus zugesagt, intensiv zu prüfen, ob auch sie Systeme liefern oder Mittel zur Verfügung stellen können“, hieß es in einer Mitteilung.
Lob von Generalsekretär Stoltenberg
NATO Generalsekretär Jens Stoltenberg lobte die deutsche Initiative bei einer Pressekonferenz. „Ich begrüße Deutschlands Hilfe und die Entscheidung, ein weiteres Patriot-System an die Ukraine zu liefern“, so Stoltenberg. „Viele Verbündete, die solche Systeme nicht zur Verfügung haben, verpflichten sich jetzt, finanzielle Unterstützung bereitzustellen, damit die Ukraine solche Systeme kaufen kann.“
Deutschlands Beitrag
Die Bundesregierung hatte beschlossen, eine weitere Feuereinheit Patriot an die Ukraine zu liefern. Insgesamt hat die Bundeswehr nun drei Patriot-Systeme an die ukrainischen Streitkräfte übergeben. Dies ermöglicht es den ukrainischen Streitkräften, russische Angriffe aus großer Distanz abzuwehren, bevor russische Flugzeuge ihre Waffensysteme zum Einsatz bringen können. Es wurde festgestellt, dass Russland seine Angriffe auf die Ukraine verstärkt aus der Luft führt.
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