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Deutsche Wirtschaft: Schwächephase, langsame Erholung erwartet in 2024

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer ausgeprägten Schwächephase, die sich jedoch im Laufe des Jahres langsam erholen könnte, so die Frühjahrsprognose des Deutschen Bankenverbands. Immobilienpreise könnten sich stabilisieren, während der Arbeitsmarkt weiterhin stark bleibt, trotz möglicher Kurzzeitsteigerungen in der Arbeitslosigkeit.

Prognosen für die deutsche Wirtschaft und Immobilienmarkt

Der Deutsche Bankenverband, in dem die Chef-Volkswirte der privaten Banken Deutschlands vertreten sind, erwartet für das Jahr 2024 ein Null-Prozent-Wachstum. Jedoch meint Holger Schmieding, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik des Bankenverbands: “Wenn unsere Prognosen stimmen, sind wir am Tiefpunkt der Konjunktur angekommen und in Kürze – ab Ostern etwa – geht der Zyklus wieder nach oben.”

Immobilienpreise in Erholung

Demnach könnten sich auch die Immobilienpreise laut Schmiedings Prognose im Laufe des Jahres verstetigen. Er erwartet, dass der Wohnungsbau zunächst noch rückläufig sein und sich ab Herbst stabilisieren könnte. “Der Wohnungsbau dürfte zunächst noch rückläufig sein und sich ab Herbst stabilisieren.” Die hohen Preise für Baumaterialien und die hohen Zinsen belasten den Markt jedoch weiterhin. Schmieding prognostiziert für Wohnimmobilien: “Wir werden in diesem Jahr noch den Tiefpunkt der Preise sehen, spätestens 2025 werden sie wieder anziehen.”

Auswirkungen von Streiks auf die Wirtschaft

Die anhaltenden Streiks bei der Deutschen Bahn und im Luftverkehr könnten schmerzhaft für die Wirtschaft sein, warnt Schmieding. “Der volkswirtschaftliche Schaden pro Streiktag kann dazu führen, dass im ersten Quartal die Wirtschaftsleistung um 0,1 oder 0,2 Prozentpunkte sinkt.”

Arbeitsmarkt zeigt sich robust

Trotz einer möglichen kurzfristigen Erhöhung der Arbeitslosigkeit auf 2,7 Millionen in diesem Jahr bleibt Schmieding optimistisch für den deutschen Arbeitsmarkt. “Unser Arbeitsmarkt ist einer der stärksten der Welt”, sagte er und erwartet eine Korrektur spätestens 2025. “Trotz schlechter Konjunktur geht der Arbeitsmarkt nicht in die Knie”, so Schmieding. “Arbeitskräfte sind knapp. Sie werden gebraucht.”

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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