Deutsche unterstützen Verschärfung des Waffenrechts und Messerverbote

Eine klare Mehrheit der Deutschen befürwortet die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vorgeschlagene Verschärfung des Waffenrechts, insbesondere in Bezug auf das Tragen und Mitführen von längeren Messern. Dies ergibt eine aktuelle Forsa-Umfrage, die im Auftrag des “Stern” durchgeführt wurde.

Ankündigung der Verschärfung des Waffenrechts

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) schlug vor, das Tragen von Messern mit Klingenlängen über sechs Zentimetern in der Öffentlichkeit zu verbieten. Bisher waren zwölf Zentimeter erlaubt. Zusätzlich sollte ein generelles Verbot für Springmesser in Betracht gezogen werden.

Befragungsergebnisse und Wählermeinungen

Die Mehrheit der Befragten, mit satten 82 Prozent, unterstützt die vorgeschlagenen Einschränkungen. Lediglich 16 Prozent der Befragten fanden die Einschränkungen nicht richtig und nur 2 Prozent äußerten keine Meinung.

Darüber hinaus erfährt der Plan über alle Parteilinien hinweg Zustimmung. So sprechen sich 86 Prozent der Unionswähler, 85 Prozent der Wähler von SPD und Grünen, 80 Prozent der AfD-Anhänger, 79 Prozent der FDP-Wähler und 76 Prozent der Wähler des Bündnisses von Sahra Wagenknecht für die Maßnahmen aus.

Details der Umfrage

Die vom Forsa-Institut erhobenen Daten basieren auf der Befragung von 1.001 Teilnehmern am 8. und 9. August 2024. Die Fragestellung lautete: “Es wurde vorgeschlagen, das Waffengesetz in Deutschland zu verschärfen und zukünftig unter anderem das Tragen bzw. Mitführen von längeren Messern in der Öffentlichkeit einzuschränken. Fänden Sie das richtig oder nicht?”.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion