HASEPOST
 
HASEPOST

Deutsche Staatsbürgerin unter freigelassenen Geiseln aus Gazastreifen

Inmitten der vielbeachteten viertägigen Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas wurden am vergangenen Freitag mehrere Geiseln freigelassen, unter denen sich eine Deutsche befindet. Dem Verhandlungsergebnis zufolge sollen mindestens 50 von der Hamas verschleppte Frauen und Kinder und 150 palästinensische Gefangene freigelassen werden.

Geiselnahmen und Freilassungen

Unter den Freigelassenen befindet sich die deutsch-israelische Staatsbürgerin Doron Ascher Katz mit ihren zwei und vier Jahre alten Töchtern Awiw und Ras, wie das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” unter Berufung auf das Umfeld der Familie berichtete. Die Familie, die am 7. Oktober von der Hamas aus dem Kibbuz Nir Os in den Gazastreifen verschleppt wurde, kehrte am Freitagabend nach Israel zurück.

Appelle an die Bundesregierung

Familienvater Joni Ascher hat im Zuge der Entführung eindringlich an die Bundesregierung appelliert, sich für die Freilassung einzusetzen.

Internationaler Geiselaustausch

Am Freitagnachmittag übergab die Hamas eine erste Gruppe von Geiseln an das Rote Kreuz, wenige Stunden nach Inkrafttreten der Waffenruhe. Thailands Premierminister Srettha Thavisin bestätigte auf der Plattform X (vormals Twitter), dass 12 thailändische Geiseln freigelassen wurden.

Israelischen TV-Sendern zufolge wurden zudem 13 israelische Geiseln, überwiegend Frauen und Kinder, ausgehändigt. Der Geiselbefreiungs-Deal sieht vor, dass in der viertägigen Feuerpause mindestens 50 von der Hamas verschleppte Frauen und Kinder freigelassen werden. Im Gegenzug sollen 150 palästinensische Gefangene aus israelischen Gefängnissen freigelassen werden. Darüber hinaus hat Israel für jede zehnte von der Hamas freigelassene Geisel einen zusätzlichen Tag Waffenruhe in Aussicht gestellt.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion