Einer aktuellen Forsa-Umfrage zufolge äußern die Mehrheit der Deutschen Zweifel an der Effektivität des von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorgeschlagenen „Deutschlandfonds“ zur Förderung von Unternehmensinvestitionen. Der Plan wird von rund zwei Drittel der Befragten als unzureichend zur Belebung der stagnierenden deutschen Wirtschaft betrachtet.
Umfrageergebnisse werfen Schatten auf „Deutschlandfonds“
In der am Dienstag von den Sendern RTL und ntv veröffentlichten Forsa-Umfrage zeigten sich 66 Prozent der Befragten skeptisch, ob der Deutschlandfonds dabei helfen wird, die aktuell schlechte Wirtschaftslage Deutschlands maßgeblich zu verbessern. Lediglich 27 Prozent der Teilnehmer zeigten sich optimistisch bezüglich der Wirkung der vorgeschlagenen Maßnahme.
Vertrauen in Habecks Motive schwankt
Weitere Ergebnisse der Umfrage beleuchten die Wahrnehmung der Motive Robert Habecks in Bezug auf seinen Vorschlag. Nur rund ein Viertel (26 Prozent) der Befragten glaubt, dass der Wirtschaftsminister seinen Plan vor allem aufgrund von Sorgen um die Wirtschaftsentwicklung vorgelegt hat. Im Gegensatz dazu stehen knapp zwei Drittel der Befragten (63 Prozent), die vermuten, der Plan sei vorwiegend von wahltaktischen Erwägungen getragen. Diese Skepsis findet sich weniger bei den Anhängern der Grünen, von ihnen ist eine knappe Mehrheit (57 Prozent) der Ansicht, dass Habeck in erster Linie aus Sorge um die Wirtschaft gehandelt hat.
Details zur Umfrage
Die Umfrage wurde zwischen dem 25. und 28. Oktober durchgeführt und basiert auf den Antworten von 1.003 Teilnehmern.
✨ durch KI bearbeitet, .