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Deutsche Sicherheitsbehörden alarmiert: Ermittlungen zu mutmaßlichem Mord an russischem Piloten

Im Angesicht des mutmaßlichen Mordes an einem ehemaligen russischen Hubschrauberpiloten, der zur ukrainischen Seite übergelaufen war, haben deutsche Sicherheitsbehörden Kontakt zu spanischen Behörden aufgenommen. Aufgrund der zunehmenden politischen Verfolgung in Russland, haben seit 2022 rund 1.900 russische Staatsbürger in Deutschland Schutz gefunden.

Deutschland und Spanien im Austausch über Mordfall

Nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ haben deutsche Sicherheitsbehörden ihre spanischen Kollegen kontaktiert, im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Mord an einem russischen Hubschrauberpiloten, der zu den Ukrainern übergelaufen war. Nancy Faeser (SPD), die Bundesinnenministerin, bestätigte den Austausch mit den spanischen Behörden: „Unsere Sicherheitsbehörden stehen mit den spanischen Behörden im Kontakt.“

Verdacht auf Staatsterrorismus

Der Fall wird derzeit als potenzieller Akt des Staatsterrorismus betrachtet. „Die dortigen Ermittlungen zur Ermordung des russischen Überläufers laufen auf Hochtouren. Der Verdacht ist klar: Nach den bislang bekannten Umständen kann es sich um einen Fall von Staatsterrorismus handeln. Wir wissen, dass der Kriegstreiber Putin vor nichts zurückschreckt“, sagte Faeser.

Schutz für bedrohte russische Staatsbürger in Deutschland

Die Innenministerin gab weiterhin bekannt, dass sich rund 1.900 russische Staatsangehörige, die aufgrund ihres Engagements gegen den Krieg sowie für Demokratie und Menschenrechte besonders gefährdet sind, seit 2022 in Deutschland aufhalten. „Wer sich Putins Regime entgegenstellt, begibt sich in große Gefahr“, warnte sie. „Wir tun alles dafür, dass diese Menschen in Deutschland sicher sind.“ Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen jeden Hinweis auf potentielle Bedrohungen und tauschen sich eng mit den Sicherheitsbehörden der Bundesländer aus.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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