Die Deutsche Post hat die Fristen für die Zustellung von Weihnachtspaketen und -briefen bekanntgegeben. Um die erwarteten Liefermengen zu bewältigen, werden zusätzlich 10.000 Aushilfskräfte eingestellt.
Letzte Termine für den Versand von Weihnachtspaketen und -briefen
Nikola Hagleitner, Chefin der Deutschen Post, hat in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe die Fristen für die Abgabe von Weihnachtspaketen und -briefen bekanntgegeben. “Privatkunden sollten ihre Pakete und Päckchen bis spätestens 20. Dezember in den Filialen, Paketshops oder Packstationen abgegeben haben”, sagte Hagleitner. “Dann werden sie bis zum 23. Dezember zugestellt.”
Für Pakete in direkte Nachbarländer ist der 14. Dezember der letzte Termin, um sie pünktlich bis Weihnachten zu versenden. In andere europäische Länder sollte der Versand bis zum 11. Dezember erfolgen. “Außerhalb Europas gilt der 5. Dezember bei Premiumpaketen als letzter Abgabetag, für Standardpakete der 28. November”, fügte Hagleitner hinzu.
Auch für Weihnachtsbriefe gelten spezielle Fristen
Wer Weihnachtsbriefe rechtzeitig verschicken möchte, sollte diese laut Hagleitner bis zum 21. Dezember in den Briefkasten einwerfen. “Post in europäische Länder sollte bis spätestens zum 13. Dezember verschickt werden.” Für Briefe außerhalb Europas wurde der 6. Dezember als Frist festgelegt.
Deutsche Post stellt zusätzliche Aushilfskräfte ein
Um dem erwarteten hohen Aufkommen an Briefen und Paketen gerecht zu werden, plant die Deutsche Post, 10.000 zusätzliche Aushilfskräfte einzustellen. Laut Hagleitner können diese in den Spitzentagen mit bis zu elf Millionen Paketen pro Tag rechnen. “Aushilfen bekommen bei der Deutschen Post rund 16 Euro pro Stunde plus Zulagen – wie einen anteiligen Inflationsausgleich.” Das seien die gleichen Tarifkonditionen, die auch für Zusteller im ersten Jahr gelten, so die Post-Chefin.
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