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Deutsche Politiker warnen vor weiteren Abhörskandalen durch Russland

Nach der Veröffentlichung eines vertraulichen Telefongesprächs deutscher Offiziere durch russische Medien warnen deutsche Politiker vor der Möglichkeit weiterer Abhörskandale. Sie bringen ihre Besorgnis zum Ausdruck, dass hochrangige Mitglieder der Bundesregierung und ihre Umgebung Ziel solcher Aktionen sein könnten, welche darauf abzielen, Entscheidungsträger zu manipulieren.

Politiker warnen vor weiteren Abhörskandalen

Der CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter äußerte gegenüber der „Bild“ seine Befürchtungen, dass weitere Mitglieder der Bundesregierung, einschließlich des Bundeskanzlers und seines direkten Umfelds, abgehört worden sein könnten. „Ich halte es für hochwahrscheinlich, dass weitere Mitglieder aus der Bundesregierung und den Ministerien abgehört wurden bis hin zum Kanzler und seinem direkten Umfeld“, so Kiesewetter. Er warnte, dass es nur eine Frage der Zeit und der passenden Gelegenheit sei, bis diese Informationen veröffentlicht würden. „Es wird sein, sobald es Russland in den Kram passt“, fügte er hinzu.

Aussage zur Sicherheitslage

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), äußerte ebenfalls Besorgnis über die Sicherheitslage in Deutschland. Sie betonte, dass jede Information aus Deutschland für Russland relevant sei. „Es gibt nichts, was nicht vorstellbar ist. Wir werden hybrid angegriffen“, sagte sie. Strack-Zimmermann kritisierte zudem, dass bestimmte staatliche Strukturen in Deutschland zwei Jahre nach der Eskalation des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine immer noch nicht hinreichend auf die Sicherheitslage eingestellt seien. „Diese Naivität muss ein Ende haben“, forderte die FDP-Politikerin.

Ziel solcher Abhöraktionen, so Kiesewetter, seien „gezielte Kompromate, um Entscheidungsträger zu manipulieren“. Der CDU-Verteidigungsexperte warnte: „Russland hat uns längst als Kriegsgegner benannt.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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