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Deutsche offen für Nutzung autonomer Verkehrsmittel

Die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom zeigen, dass die Mehrheit der Deutschen bereit wäre, autonome Verkehrsmittel zu nutzen. Hierbei ziehen sie besonders autonome S- und U-Bahnen, Shuttles und Busse in Betracht, während das Interesse an selbstfahrenden Langstreckenverkehrsmitteln geringer ausfällt.

Autonome Nahverkehrsmittel gewinnen an Zustimmung

Laut der Umfrage würden mehr als drei Viertel der Befragten einen autonomen Shuttle oder Mini-Bus (77 Prozent), eine autonome S- oder U-Bahn (76 Prozent) oder einen autonomen Bus (76 Prozent) benutzen. Diese Bereitschaft zur Nutzung autonomer Verkehrsmittel im Nahverkehr zeigt einen positiven Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. So gaben im Jahr 2023 72 Prozent an, autonome Shuttles nutzen zu wollen, während die Bereitschaft zur Nutzung autonomer Busse und S- oder U-Bahnen bei 73 beziehungsweise 74 Prozent lag. Im Jahr 2022 äußerten lediglich etwa zwei Drittel der Befragten diese Bereitschaft.

Zurückhaltung bei autonomem Fernverkehr

Während die allgemeine Akzeptanz autonomer Verkehrsmittel steigt, zeigt sich bei Verkehrsmitteln, die größere Distanzen zurücklegen, eine gewisse Zurückhaltung: Lediglich die Hälfte der Befragten (50 Prozent) kann sich vorstellen, in einem selbstfahrenden Regional- oder Fernzug zu reisen. Die Bereitschaft, eine Überfahrt auf einem autonomen Schiff zu machen, sinkt auf 39 Prozent. Besonders gering fällt die Bereitschaft aus, ein autonomes Flugzeug zu besteigen – hier zeigt sich nur knapp ein Drittel (32 Prozent) der Befragten offen.

Ausblick auf die Zukunft

Trotz der gemischten Reaktionen auf verschiedene autonome Verkehrsmittel sind 61 Prozent der Befragten der Meinung, dass in 20 Jahren der Großteil der Verkehrsmittel autonom gesteuert wird.

Für die Umfrage wurden in der 30. bis 33. Kalenderwoche 2024 telefonisch 1.005 Personen ab 16 Jahren von Bitkom Research befragt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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