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Deutsche lehnen Karenztag bei Krankheit mehrheitlich ab

Die Mehrheit der Deutschen lehnt den Vorstoß von Allianz-Chef Oliver Bäte ab, die Lohnfortzahlung am ersten Krankheitstag zu streichen, um Unternehmen zu entlasten. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage für den „Stern“, die offenbart, dass 72 Prozent der Befragten einen solchen Karenztag als nicht sinnvoll erachten, während nur 25 Prozent ihn befürworten.

Umfrageergebnisse zur Lohnfortzahlung

Besonders unter den abhängig Beschäftigten zeigt sich eine klare Abneigung gegen den Vorschlag von Oliver Bäte. In dieser Gruppe lehnen 83 Prozent eine Änderung der bestehenden Regelung, die die volle Lohnfortzahlung ab dem ersten Krankheitstag vorsieht, kategorisch ab. Lediglich eine kleine Minderheit von drei Prozent hat keine Meinung zu diesem Thema, so die Umfrageergebnisse.

Parteipolitische Unterschiede

Auffällige Unterschiede zeigt die Umfrage in Bezug auf die Parteizugehörigkeit der Befragten. Der Vorschlag von Oliver Bäte findet einzig unter Anhängern der FDP mehrheitliche Zustimmung, mit 58 Prozent Befürwortung. Im Gegensatz dazu lehnen Anhänger der Grünen (85 Prozent) und der SPD (86 Prozent) den Vorschlag entschieden ab. Auch unter den Anhängern der Union (63 Prozent Ablehnung), des BSW (77 Prozent) und der AfD (71 Prozent) erfährt der Vorschlag überwiegend Ablehnung.

Methodik der Umfrage

Die Erhebung der Daten erfolgte am 9. und 10. Januar 2025 durch telefonische Interviews, die auf einer Stichprobe von 1.001 Befragten basierten. Die Umfrage wurde im Auftrag des „Stern“ von Forsa durchgeführt und bietet einen Einblick in die aktuelle Stimmungslage in der Bevölkerung hinsichtlich der vorgeschlagenen Änderungen bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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