Christine Berg, Vorsitzende des Hauptverbandes Deutscher Filmtheater (HDF), warnte in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ vor einem schwachen Jahr für die Kinos in Deutschland. Sie prognostiziert, dass wahrscheinlich nur 90 Millionen Kinotickets verkauft werden. Dies bedeutet den niedrigsten Stand seit mindestens drei Jahrzehnten, nach den schwierigen Pandemiejahren 2020 bis 2022 ausgenommen.
Zwt. Abschnitt: Die sinkenden Kinobesucherzahlen
Christine Berg betonte, dass der Verkauf von Kinotickets auf den niedrigsten Stand seit mindestens drei Jahrzehnten gesunken sein könnte, wenn man die durch die Corona-Pandemie geprägten Jahre 2020 bis 2022 ausschließt. Im Jahr 2023 wurden in deutschen Kinos noch 95 Millionen Tickets verkauft, 2019 waren es sogar 118 Millionen. „Vermutlich werden wir am Ende nur 90 Millionen Kinotickets verkauft haben“, sagte Berg gegenüber der „Rheinischen Post“.
Dritt. Abschnitt: Ursachen für die rückläufigen Zahlen
Die HDF-Vorsitzende sieht verschiedene Gründe für das schwache Kinojahr. Sie weist auf den Schauspielerstreik in Hollywood hin, der die Produktion und Veröffentlichung neuer Filme behindert hat. Zusätzlich kritisiert sie die mangelnde Qualität einiger lang erwarteter Filme. „Dass etwa die Fortsetzung von ‚Joker‘ bei Kritikern zuletzt durchgefallen war, mache es für die Kinos nicht leichter“, argumentierte sie.
Viert. Abschnitt: Ausblick für das deutsche Kino
Für die deutschen Kinos prognostiziert sie ein schwieriges Jahr. Trotz der schwierigen Zeiten ist es wichtig, den Fokus auf die Qualität der produzierten Filme und die Zufriedenheit der Kinogänger zu legen, um die Chancen für eine positive Zukunft des Kinos zu bewahren. Die genannten Herausforderungen machen deutlich, dass es wichtige Aufgaben für die Kinobetreiber, Filmproduzenten und Schauspieler gibt, um das Kinoerlebnis wieder attraktiver zu machen.
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