Die deutsche Industrie zeigt sich besorgt über die zukünftige Handelspolitik der USA unter dem künftigen Präsidenten Donald Trump. Insbesondere BDI-Präsident Siegfried Russwurm äußert “tiefe Sorgenfalten” und warnt vor voreiligen Gegenmaßnahmen.
BDI-Präsident äußert tiefe Besorgnis
BDI-Präsident Siegfried Russwurm äußerte im Gespräch mit dem “Handelsblatt” (Mittwochsausgabe) seine tiefe Besorgnis hinsichtlich der zukünftigen Handelspolitik von Donald Trump. Er schilderte die mögliche Entscheidung europäischer Unternehmen, aufgrund der Handelspolitik künftig “nur noch entweder in die USA oder nach China” liefern zu können, als eine “Horrorvorstellung”.
Warnung vor Gegenmaßnahmen
Russwurm warnte zugleich vor übereilten Reaktionen auf die potentielle Handelspolitik der USA. Er betonte, dass Gegenmaßnahmen allenfalls als “allerletztes Mittel” betrachtet werden sollten, sollte “alle vernünftige Diskussion” nicht helfen. Gleichzeitig warnte er jedoch davor, diese als Teil des “normalen Instrumentenkastens” zu sehen.
Die Sorgen des BDI-Präsidenten verdeutlichen die Unsicherheit und das Risiko, welches die deutsche Industrie in der zukünftigen Handelspolitik der USA sieht. Weitere Entwicklungen bleiben abzuwarten.
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