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Deutsche Haushalte zahlen überdurchschnittlich viel fürs Wohnen

Deutsche Haushalte geben gut ein Viertel ihres Einkommens für Wohnkosten aus, wie Daten der Europäischen Statistikbehörde Eurostat zeigen. Das ist mehr als im Vorjahr und über dem EU-Durchschnitt, wobei Deutschland nur von Griechenland, Luxemburg und Dänemark übertroffen wird.

Ausgaben fürs Wohnen steigen in Deutschland

Im vergangenen Jahr mussten deutsche Haushalte durchschnittlich 25,2 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für Wohnkosten aufwenden. Dies ist eine leichte Steigerung im Vergleich zu 2022, als der Wert noch bei 24,5 Prozent lag. Damit positioniert sich Deutschland im EU-Vergleich oberhalb des Durchschnitts von 19,7 Prozent. Nur in Griechenland, Luxemburg und Dänemark war der Anteil der Wohnkosten am Haushaltseinkommen höher. Diese Zahlen wurden von der BSW-Gruppe im Bundestag beim Statistischen Bundesamt angefragt und vom Redaktionsnetzwerk Deutschland veröffentlicht.

Reaktion der BSW-Vorsitzenden

Sahra Wagenknecht (Partei), Vorsitzende der BSW-Gruppe äußerte sich zu den Zahlen mit den Worten: „Wohnen in Deutschland wird immer mehr zum Verarmungsprogramm. Neue Zahlen zeigen, dass die Bürger einen immer größeren Teil ihres Einkommens für Miete und Wohnkosten ausgeben müssen – eine fatale Entwicklung, die sich unter der Ampel weiter verschärft hat.“

Maßnahmen gegen hohe Wohnkosten

Des Weiteren stellte Wagenknecht fest, dass der Anteil der Wohnkosten am Haushaltseinkommen in Ländern wie Frankreich oder Österreich niedriger liegt. Dies zeige, dass eine andersartige Entwicklung möglich sei. Sie formuliert Forderungen an die nächste Bundesregierung: „Die nächste Bundesregierung muss einen bundesweiten Mietendeckel einführen, wieder größere Teile des Wohnungsmarktes den Regeln der Gemeinnützigkeit unterwerfen sowie dafür sorgen, dass der Wohnungsbau durch öffentliche und gemeinnützige Wohnungsbauunternehmen angekurbelt und durch zinsvergünstigte Kredite gefördert wird.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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