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Deutsche Geldgeber distanzieren sich von palästinensischer NGO Al-Haq

Deutsche Geldgeber distanzieren sich von der palästinensischen Nichtregierungsorganisation Al-Haq, die den jüngsten Angriff der Hamas rechtfertigte. Die Bundesregierung bekräftigte, dass Aufrufe zu Gewalt und die Leugnung des Existenzrechts Israels Ausschlusskriterien für eine Zusammenarbeit seien.

Deutsche Geldgeber distanzieren sich von Al-Haq

Nach Angaben der dts Nachrichtenagentur distanzieren sich mehrere deutsche Finanziers von der palästinensischen NGO (Nichtregierungsorganisation) Al-Haq. Die Organisation hatte den Hamas-Angriff vom 7. Oktober als „Operation“ gerechtfertigt, die laut Al-Haq als Reaktion auf die eskalierenden israelischen Verbrechen gegen das palästinensische Volk stattfand. Eine Sprecherin des Bundesentwicklungsministeriums erklärte gegenüber der „Welt“: „Äußerungen nicht-staatlicher Organisationen aus den Palästinensischen Gebieten, die völlig einseitig Israel verurteilen, sowie das Recht auf bewaffneten Kampf gegen Israel betonen, werden von der Bundesregierung aufs Schärfste zurückgewiesen“.

Al-Haq ist seit Jahren Partner deutscher Hilfsorganisationen, darunter Brot für die Welt und die Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe, der Weltfriedensdienst, Medico International und die Heinrich-Böll-Stiftung. Diese Institutionen werden zum Teil mit deutschen Steuergeldern finanziert.

Stellungnahme von Brot für die Welt und Medico International

Brot für die Welt betonte, dass die Einstellung von Al-Haq nicht ihre eigene reflektiere. Ein Sprecher teilte mit: „Die Beschreibung der Ereignisse vom 7. Oktober durch Al-Haq spiegelt nicht die Haltung von Brot für die Welt wider. Wir verurteilen die entsetzlichen Terrorangriffe der Hamas aufs Schärfste. Brot für die Welt bewertet die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen regelmäßig neu und kritisch, auch in Anbetracht der aktuellen Geschehnisse.“

Medico International, das Al-Haq seit 2010 mit Unterbrechungen unterstützt, äußerte sich nicht zur Rechtfertigung der Hamas-Angriffe durch Al-Haq. Ein Sprecher der Organisation sagte: „Medico arbeitet vertrauensvoll mit seinen Partnerorganisationen. Bitte haben Sie daher Verständnis, dass wir grundsätzlich weder einzelne Aussagen unserer Partner noch den Inhalt interner Diskussionen öffentlich kommentieren.“ Laut eigenen Angaben wurden die Projekte von Al-Haq ausschließlich durch Spenden finanziert. Ein Drittel der Einnahmen von Medico stammen aus öffentlichen Geldgebern.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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