Die deutsche Exportindustrie zeigt Zeichen ernsthafter Sorgen, da die Stimmung und Erwartungen unverkennbar sinken. Insbesondere die Metallbranche und die Autoindustrie stellen sich auf signifikante Verluste ein, wobei nur noch wenige Sektoren einen Anstieg erwarten.
Auslandsaufträge schrumpfen, Exporterwartungen fallen
Das renommierte Ifo-Institut meldet einen Rückgang der Exporterwartungen im September auf -6,3 Punkte, gegenüber -5,2 Punkten im August. „Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen“, teilt mit, „Die Industrie klagt über fehlende Aufträge aus dem Ausland. Die Exportwirtschaft befindet sich in einer Schwächephase.“ Laut Wohlrabe erwartet die Mehrheit der Unternehmen einen Rückgang der Auslandsaufträge.
Kritische Zeiten für Metall- und Autoindustrie
Insbesondere für die Metallbranche und die Autoindustrie zeichnen sich schwierige Zeiten ab. Beide Branchen antizipieren deutliche Umsatzeinbußen bei ihren Auslandsgeschäften. Sie sind wichtige Säulen der deutschen Exportwirtschaft und ihre aktuellen Prognosen sind daher alarmierend.
Einige Branchen zeigen Resilienz
Es gibt jedoch auch Stabilität und leichte Zuversicht in einzelnen Branchen. Nahrungs- und Getränkeproduzenten sowie die Hersteller von Glaswaren und Keramik bleiben optimistisch. Sie erwarten, weiterhin steigende Auslandsumsätze zu erzielen. In der chemischen Industrie hingegen befinden sich die positiven und negativen Erwartungen in einem Austauschgleichgewicht. Hier scheint das Exportgeschäft vorerst unverändert zu bleiben.
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