Deutsche Exporte außerhalb der EU im Juni gesunken

Die Exporte Deutschlands in Staaten außerhalb der Europäischen Union verzeichneten im Juni 2024 einen Rückgang von 2,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in einer vorläufigen Bekanntgabe signalisiert hat. Mit einem Handelsvolumen von 58,0 Milliarden Euro lag der Exportrückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 8,9 Prozent.

USA bleibt wichtigster Handelspartner

Laut den Statistikern des Statistischen Bundesamtes (Destatis) blieben die Vereinigten Staaten auch im Juni 2024 der wichtigste Handelspartner für deutsche Exporteure. Waren im Wert von 13,0 Milliarden Euro wurden in die USA exportiert, was einem Rückgang von 6,2 Prozent gegenüber Juni 2023 entspricht.

Exportrückgang nach China und Großbritannien

Es erfolgte auch ein Rückgang der Exporte nach China und Großbritannien. Mit Exportwaren im Wert von 8,0 Milliarden Euro sanken die Ausfuhren nach China gegenüber dem Vorjahr um 9,9 Prozent. Das Vereinigte Königreich verzeichnete ebenfalls einen Rückgang der deutschen Exporte um 3,7 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr.

Starke Exporteinbußen in Richtung Russland

Im Juni 2024 verzeichneten insbesondere die deutschen Exporte nach Russland einen starken Rückgang. Mit einem Exportvolumen von 0,5 Milliarden Euro sanken sie gegenüber Juni 2023 um 27,1 Prozent. Russland rangiert damit auf Platz 20 der wichtigsten Exportzielländer Deutschlands außerhalb der EU. Noch im Februar 2022, dem Monat vor dem Angriff auf die Ukraine, hatte Russland den fünften Rang bekleidet.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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