Zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt besuchten deutsche Diplomaten die deutsche Botschaft in Syrien. Ein Botschaftsfahrer hatte den Schlüssel zur Repräsentanz in Damaskus über die Jahre aufbewahrt und übergab ihn nun einer Delegation, die das Gebäude in Augenschein nahm.
Rückkehr in die Botschaft
Nach Angaben der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe) hatte ein Fahrer der deutschen Botschaft in Syrien über mehr als ein Jahrzehnt den Schlüssel zur Repräsentanz in Damaskus aufbewahrt. Diese Woche übergab er den Schlüssel an eine Delegation von Diplomaten, die am Dienstag erstmals seit zwölf Jahren ins Land reiste. Die Delegation betrat die Botschaftsräume, die laut der „Rheinischen Post“ anhand von Informationen aus Delegationskreisen unverändert aussahen wie im Jahr 2012, als sie überstürzt verlassen wurden.
Einblick in die verlassenen Räumlichkeiten
In den Botschaftsräumen, die die Delegation betrat, fand sich noch eine Tageszeitung von 2012 auf einem Tisch, bedeckt mit einer dicken Staubschicht. Diese Details wurden von der „Rheinischen Post“ berichtet, die sich auf Kreise der Delegation beruft. Dies verstärkt das Bild, dass die Botschaft seit ihrer Schließung nicht mehr betreten wurde.
Hintergrund der Schließung
Die deutsche Botschaft in Damaskus wurde vor zwölf Jahren geschlossen, als Reaktion auf das brutale Vorgehen des Regimes von Baschar al-Assad gegen die Opposition. Diese Woche reisten deutsche Diplomaten unter Leitung von Tobias Tunkel, Nah- und Mittelostbeauftragter des Auswärtigen Amts, für eine Stippvisite nach Damaskus. Dies markiert die erste offizielle Rückkehr in die Räumlichkeiten der Botschaft seit ihrer Schließung.
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