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Deutsche Chemieindustrie: Geschäftsklima dreht ins Positive

Das Geschäftsklima in der deutschen Chemieindustrie zeigt wieder positive Signale. Nach fast zwei Jahren negativer Entwicklung meldet das Ifo-Institut erstmals seit März 2022 eine Verbesserung der Stimmung und eine optimistische Zukunftsprognose.

Erholung in der Chemieindustrie

Der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts, ein Indikator für die Stimmung in der Chemiebranche, stieg im Mai 2024 auf 5,8 Punkte, ein erheblicher Anstieg gegenüber -5,2 Zählern im April. Anna Wolf, Ifo-Branchenexpertin, kommentierte diese Entwicklung mit den Worten: „Die Zuversicht der deutschen Chemiebranche kehrt zurück.“

Bessere Prognose und gestiegene Nachfrage

Erstmals seit fast zwei Jahren überwiegt der Anteil an Unternehmen, die ihre Lage optimistisch einschätzen. Die Aussichten auf die kommenden Monate sind ebenfalls positiver. Nicht nur hat die Nachfrage nach chemischen Produkten angezogen, auch die Auftragsbücher der Unternehmen sind voller geworden, wenn auch auf niedrigem Niveau. Die Exporterwartungen haben sich sogar weiter verbessert.

Pläne für steigende Verkaufspreise

Die Erholungstendenz zeigt sich auch in den Plänen der Unternehmen für die kommenden Monate. Einige Firmen planen bereits mit steigenden Verkaufspreisen. Dies deutet darauf hin, dass sich auch die Ertragslage entspannt hat. Wolf warnt jedoch, dass trotz dieser positiven Entwicklung die Belastungen der Vergangenheit nicht vergessen werden dürfen: „Die Verluste der Vorjahre sind allerdings noch nicht wettgemacht, sodass die Mehrheit der Unternehmen immer noch mit einer kaum befriedigenden bis schlechten Ertragslage zu kämpfen haben.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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