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Deutsche Bundesregierung besorgt über Trumps NATO- und EU-Politik

Die Bundesregierung hat ihre Besorgnis über die jüngsten Äußerungen von Donald Trump, dem republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten, während der TV-Debatte zum Ausdruck gebracht. Der Transatlantikbeauftragte der Bundesregierung, Michael Link (FDP), hat seine Einschätzung zu Trumps Aussagen und deren potenzielle Auswirkungen geteilt.

Links Beurteilung von Trumps Aussagen in der Debatten

Michael Link verurteilte Trumps Äußerungen und stellte fest: „Trumps Äußerungen in der Debatte sind für Deutschland und Europa beunruhigend. Er charakterisiert die Nato als eine Art Sicherheitsfirma, bei der wir zahlen und er uns nach Gusto beschützt“. Link sagte dem „Tagesspiegel“, Trumps außenpolitische Äußerungen seien „wirr und irritierend“, insbesondere seine Behauptung, dass er den Konflikt in der Ukraine mit Putin lösen könne, „natürlich ohne dabei die Europäer zu erwähnen“.

Trump und die EU

Link äußerte sich auch besorgt über Trumps Haltung zur EU. Laut Link will Trump „einzelne Deals mit einzelnen europäischen Staaten“ abschließen und die EU-Mitglieder gegeneinander ausspielen, was die EU nicht zulassen dürfe. „In der Debatte haben wir Donald Trump als sehr angriffslustig erlebt“, fügte Link hinzu, und kritisierte Trumps Neigung, Fakten beliebig zu interpretieren und ständig frei erfundene Behauptungen aufzustellen.

Die Vorbereitung auf alle Wahlszenarien

Angesichts der Bedenken forderte Link Deutschland und Europa auf, sich auf einen möglichen Wahlsieg Trumps vorzubereiten. „Anstatt jetzt zu jammern, müssen wir uns konsequent auf alle Szenarien vorbereiten“, sagte er. Er wies auch darauf hin, dass die Stärkung der EU und der europäischen Pfeiler der NATO wichtiger sei, als über Trump zu spekulieren.

Die deutschen Kontakte in den USA

Link gab an, dass die Bundesregierung gute Kontakte zu beiden Parteien in den USA hat und intensive Gespräche führen wird. Besonders hervorzuheben sei die Arbeit der deutschen Botschaft in Washington. Er werde zu beiden Parteitagen fahren und eine Delegation aus dem US-Kongress empfangen, allerdings würden die Details dieser Kontakte nicht öffentlich besprochen werden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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