Die deutsche Bundesanwaltschaft hat in Karlsruhe ein Ermittlungsverfahren wegen des Terroranschlags am Pariser Eiffelturm eingeleitet. Ein deutsch-philippinischer Tourist wurde dabei getötet und zwei weitere Menschen verletzt.
Verdacht der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung
Ein Sprecher des Generalbundesanwalts bestätigte dem „Spiegel“, dass gegen den Tatverdächtigen, einen 26-jährigen französischen Islamisten, nun wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und in Tateinheit mit Mord ermittelt wird. Die Bundesanwaltschaft erklärte, ihre Zuständigkeit ergebe sich daraus, dass das Terroropfer die deutsche Staatsangehörigkeit besaß.
Parallel laufende Ermittlungen
Das deutsche Verfahren läuft parallel zu den Ermittlungen der französischen Behörden. Der verdächtige Islamist soll am Samstagabend einen deutschen Touristen unweit des Eiffelturms mit einem Messer getötet haben. Zudem wurden zwei weitere Menschen verletzt, einer davon mit einem Hammer.
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