Das Auswärtige Amt plant nicht, seine Botschaft in Teheran zu schließen, trotz der jüngsten Eskalationen zwischen dem Iran und Israel. Die Betonung liegt auf diplomatischen Bemühungen zur Deeskalation und der Nutzung aller „verfügbaren Kanäle“.
Keine Schließung der deutschen Botschaft in Teheran
Laut einem Sprecher des Auswärtigen Amtes gibt es keine Pläne, die deutsche Botschaft in Teheran zu schließen. „Es gibt keine Pläne, die deutsche Botschaft in Teheran zu schließen“, sagte der Sprecher am Freitag in Berlin. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation im Mittleren Osten betonte er, es sei vordringlich, auf alle Seiten einzuwirken und nicht zu eskalieren. Er hob hervor, dass es wichtig sei, „alle verfügbaren Kanäle“ zur Einflussnahme zu nutzen.
Eine „gefährliche, angespannte“ Lage im Mittleren Osten
Der Sprecher des Auswärtigen Amts verwies auf die „sehr gefährliche, angespannte“ Lage im Mittleren Osten und betonte die Bedeutung einer möglichst breiten diplomatischen Einwirkung zur Deeskalation.
Handelsbeziehungen mit dem Iran
Trotz der jüngsten Spannungen bewegt sich der Handel mit dem Iran laut dem Sprecher des Auswärtigen Amtes „auf einem historisch niedrigen Niveau“. Dabei liegt das Handelsvolumen 40 Prozent unter dem Niveau des Jahres, „als die bis dato schwersten Wirtschaftssanktionen in Kraft waren“, sagte er.
Das Statistische Bundesamt hatte am Donnerstag Zahlen zum Handel mit dem Iran veröffentlicht. Demnach stiegen die deutschen Exporte in das Land während der ersten beiden Monate des Jahres um über 20 Prozent an. Dieser Anstieg steht jedoch im Kontrast zu dem generell niedrigen Niveau der Handelsbeziehungen.
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