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Deutsche bleiben trotz Glasfaserausbau bei DSL-Verträgen

Trotz des Fortschritts im Glasfaserausbau in Deutschland bleibt die Mehrheit der Deutschen dem traditionellen DSL-Anschluss treu, wie eine Studie des Beratungshauses BearingPoint zeigt. Der Hauptgrund dafür sind die höheren Kosten, die mit einem Wechsel zu Glasfaser verbunden sind, während die Zufriedenheit der Glasfasernutzer signifikant höher ist.

Glasfaser oder DSL – Kosten als entscheidender Faktor

Laut der von BearingPoint durchgeführten Studie nutzen 49 Prozent der Befragten einen herkömmlichen DSL-Anschluss und viele möchten dies auch weiterhin tun. „32 Prozent der befragten Kunden wollen ihren DSL-Vertrag gern behalten“, sagte Studienleiter Julius Hafer. Der Grund dafür sind vor allem die Kosten: Wer einen DSL-Altvertrag aufrüsten möchte, muss bei einem Wechsel mit erheblichen Preissteigerungen rechnen.

Glasfaser-Nutzer zufriedener, aber ihre Zahl steigt nur langsam

Trotz höherer Kosten ist die Zufriedenheit der Glasfasernutzer signifikant höher. Sie zahlen im Durchschnitt fünf Euro mehr pro Monat als DSL-Nutzer, vor allem weil sie höhere Bandbreiten buchen. Dennoch steigt die Anzahl der aktiven Glasfaseranschlüsse nur moderat an.

Wenig Interesse gefährdet Ziel der Bundesregierung

Die Studie zeigt zudem, dass nur 18 Prozent der Befragten über Glasfaser online gehen, obwohl für 32 Prozent der Haushalte ein Anschluss möglich wäre. Aufgrund des geringen Interesses könnte auch das Ziel der Bundesregierung in Gefahr sein, bis 2030 eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser zu erreichen. Wenn zu wenige Anschlüsse gebucht werden, ist der Ausbau nicht rentabel.

Glasfaser könnte durch Wettbewerb attraktiver werden

Laut BearingPoint könnte jedoch der zunehmende Wettbewerb zur Preisreduktion bei Glasfaseranschlüssen führen und sie damit attraktiver machen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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