Die Deutsche Kreditwirtschaft sieht aktuell keinen Grund, mehr Bargeld als üblich zu Hause zu lagern. Trotz geopolitischer Spannungen und Bedenken der Niederländischen Bankenvereinigung betonen deutsche Banken die Stabilität der Bargeldversorgung.
Stabile Bargeldversorgung in Deutschland
Die Deutsche Kreditwirtschaft erklärt, dass die Bargeldversorgung in Deutschland stabil und verlässlich organisiert ist. „Die deutschen Banken und Sparkassen sehen keine Notwendigkeit, im größeren Umfang Bargeld zu Hause zu halten“, äußerte ein Sprecher der Deutschen Kreditwirtschaft gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Trotz internationaler Aufrufe bleibt die deutsche Finanzwelt in Bezug auf die Bargeldsicherheit gelassen.
Warnungen aus den Niederlanden
In den Niederlanden hat die Niederländische Bankenvereinigung (NVB) die Bevölkerung aufgrund zunehmender geopolitischer Spannungen dazu aufgefordert, ausreichend Bargeld zu Hause zu haben. Grund hierfür ist die Sorge vor möglichen Cyberangriffen, die den Zahlungsverkehr beeinträchtigen könnten. Diese Befürchtungen wurden von verschiedenen Sicherheitsbehörden unterstützt, da die Bedrohungslage durch Cyberkriminalität weltweit ansteigt.
Politische Empfehlungen
Der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans betonte ebenfalls die Notwendigkeit, auf alle möglichen Kriegsszenarien vorbereitet zu sein — eine Reaktion auf die wahrgenommene russische Bedrohung. Er empfahl der niederländischen Bevölkerung, Bargeld zu Hause zu haben, um im Falle von Störungen im elektronischen Zahlungsverkehr handlungsfähig zu bleiben.
Die Deutsche Kreditwirtschaft, bestehend aus dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, dem Bundesverband deutscher Banken, dem Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband sowie dem Verband deutscher Pfandbriefbanken, steht jedoch weiterhin für die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Bargeldinfrastruktur in Deutschland ein.
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