Die Deutsche Bahn scheint im Regionalverkehr personell besser aufgestellt zu sein als in den vergangenen Jahren. Evelyn Palla, Vorständin und Regionalchefin von DB Regio, berichtet von positiven Entwicklungen in der Personalausstattung und einer signifikanten Reduzierung der personalbedingten Zugausfälle.
Verbesserungen in der Personalplanung
Evelyn Palla, Vorständin und Regionalchefin von DB Regio, äußerte sich kürzlich im “Spiegel” zur aktuellen Personalsituation im Regionalverkehr der Deutschen Bahn. „Wir sind im Schnitt absolut imstande, zu 100 Prozent unsere Schichten zu decken“, sagte sie. Im Vergleich zu vor anderthalb bis zwei Jahren habe sich die Lage deutlich verbessert. Laut Palla habe DB Regio in diesem Jahr 5.000 neue Mitarbeiter rekrutiert. Diese Maßnahmen resultierten in einer mehr als halbierten Quote der personalbedingten Zugausfälle gegenüber dem Vorjahr. Das Ziel sei es, die Anzahl der Ausfälle im Regionalverkehr auf unter ein Prozent zu senken.
Hohe Pünktlichkeitsrate
Palla zeigte sich optimistisch über die Entwicklung der Sparte und betonte, dass „9 von 10 Zügen pünktlich ankommen“. Diese Aussage verdeutlicht den Fortschritt, den die Regionalverkehrssparte der Deutschen Bahn in Bezug auf Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit gemacht hat. Die verbesserten Bedingungen sollen dazu beitragen, das Vertrauen der Fahrgäste in den Regionalverkehr weiter zu stärken.
Verständnis für Unternehmensziele
Gleichzeitig warb Evelyn Palla um Verständnis für die teilweise widersprüchlichen Ziele des Unternehmens. Während einerseits nach betriebswirtschaftlichen Prinzipien gehandelt werden müsse, sei andererseits die Bahn für alle Menschen da und somit kein gewöhnliches Unternehmen. „Es ist wichtig, das zu verstehen“, betonte Palla. Diese Dualität im Handeln der Bahn prägt die strategischen Entscheidungen, die sowohl wirtschaftliche Effizienz als auch den öffentlichen Auftrag in den Fokus rücken.
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