Im laufenden Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL gibt es offenbar wieder Gespräche zwischen beiden Parteien. Ob dadurch der bis Montagabend angesetzte Streik vorzeitig enden kann, bleibt jedoch unklar.
Gespräche trotz laufendem Streik
Nach Informationen der „Bild“ aus Verhandlungskreisen haben die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) in der Nacht zu Samstag erneut miteinander gesprochen. Bislang ist jedoch ungewiss, ob diese Gespräche bereits eine Beendigung des bis Montagabend dauernden Streiks bedeuten könnten.
Zukünftige Streiks nicht ausgeschlossen
Unterdessen hält die GDL an ihren Forderungen fest. Ihre Ziele bleiben unverändert, einschließlich der Einführung einer 35-Stunden-Woche bis zum Jahr 2028. Claus Weselsky, Vorsitzender der GDL, äußerte zudem, dass weitere Streiks in der Zukunft in Aussicht gestellt werden, sollten im Vorstand der Deutschen Bahn „keine Bewegung“ erkennbar sein.
Für Samstagnachmittag wird eine gemeinsame Erklärung von Deutscher Bahn und GDL erwartet, die weitere Einzelheiten zum Stand der Verhandlungen und zur weiteren Vorgehensweise liefern könnte. Bis dahin bleibt die Situation weiterhin angespannt und ungewiss.
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