Die Deutsche Bahn (DB) hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) zu neuen Tarifverhandlungen eingeladen, mit einem Gesamtvorschlag von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und dem ehemaligen Bundesinnenminister Thomas de Maizière (beide CDU) als Ausgangspunkt. Einem der Hauptargumente der GDL, einer schrittweisen Einführung der 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, steht eine kompromissorientierte Verringerung der Wochenarbeitszeit von den Moderatoren vorgeschlagen gegenüber.
Einladung zur Neuverhandlung des Tarifkonflikts
Nach übereinstimmenden Medienberichten lud die Deutsche Bahn die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) zu neuen Tarifverhandlungen am kommenden Montag ein. Die Grundlage der neu angesetzten Gespräche bildet der Gesamtvorschlag der Moderatoren aus den vorangegangenen Verhandlungen.
Der Kompromissvorschlag der Moderatoren
Die Moderatoren Daniel Günther, aktueller Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, und Thomas de Maizière, ehemaliger Bundesinnenminister (beide CDU), haben vorgeschlagen, die Wochenarbeitszeit der Lokführer ab 2026 auf 37 Stunden und ab 2028 weiter auf 36 Stunden zu verkürzen – jeweils bei vollem Lohnausgleich.
Die Forderung der GDL
Die Forderung der GDL bestand bislang in der schrittweisen Einführung einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. „Die Verringerung der Arbeitszeit war bislang ein Hauptstreitpunkt im Tarifkonflikt gewesen“, so die Aussage der GDL.
Aussicht auf weiterführende Verhandlungen
Mit der Einladung zur Neuverhandlung des Tarifkonflikts und der Vorgabe eines Kompromissvorschlags als Verhandlungsgrundlage besteht die Aussicht auf eine Lösung dieser wirtschaftlich und gesellschaftlich relevanten Auseinandersetzung zwischen der Deutschen Bahn und der GDL. Es bleibt abzuwarten, ob und wie der Tarifkonflikt mit den eingeleiteten Maßnahmen gelöst werden kann.
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