Die Deutsche Bahn (DB) reagiert auf die erneut drohenden Streiks der Lokführergewerkschaft GDL mit Kritik. Ein DB-Sprecher nannte das Verhalten der GDL „unverantwortlich“, warnte vor massiven Auswirkungen auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb und kündigte einen „Notfahrplan“ an.
Erneute Streiks kritisiert
Ein Sprecher der Deutschen Bahn äußerte sich ablehnend zu den geplanten Streikmaßnahmen der Lokführergewerkschaft GDL. „Die DB setzt auf Kompromisse, die GDL verschärft maßlos den Konflikt“, nannte er die Position der GDL. Er bezeichnete es als „absolut unverantwortlich“, dass die Gewerkschaft das neue Angebot, welches eine Gehaltserhöhung von bis zu 13 Prozent und die Möglichkeit einer 37-Stunden-Woche bei gleichem Gehalt vorsieht, abgelehnt hat und nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren möchte.
Auswirkungen auf den Bahnbetrieb
Darüber hinaus warnte der Sprecher der Deutschen Bahn vor den Auswirkungen der Streiks auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb. Die Arbeitsniederlegungen würden sich „massiv“ auswirken, so der Staatskonzern.
Notfahrplan und Zugbindung aufgehoben
Um die Auswirkungen der Arbeitsniederlegungen zu mildern, kündigte die Bahn einen „Notfahrplan“ an. Den Fahrgästen wird empfohlen, sich aufgrund des geringeren Angebots rechtzeitig Sitzplatzreservierungen zu sichern und sich 24 Stunden vor Fahrtantritt erneut über ihre Verbindung zu informieren. Weiterhin wird Reisenden entgegengekommen, indem die Zugbindung aufgehoben wird und sie ihre Fahrten verschieben können.
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