Die Deutsche Bahn beginnt den Verkaufsprozess ihrer Logistiktochter Schenker. Es wird ein offener und diskriminierungsfreier Veräußerungsprozess angestrebt, wobei ein potenzieller Verkauf wirtschaftlich klar vorteilhaft für das Unternehmen sein muss. Die finale Entscheidung wird dem Aufsichtsrat am Ende des Verkaufsprozesses zur Genehmigung vorgelegt.
Beginn des Verkaufsprozesses der Logistiktochter
Gemäß einer Mitteilung seitens der Deutsche Bahn, sei der Startschuss für den Verkaufsprozess ihrer Logistiktochter Schenker gefallen. Unterstrichen wurde dabei die Bedingung, dass ein möglicher Verkauf „in jeder Hinsicht wirtschaftlich klar vorteilhaft“ für den Konzern sein müsse. Nach Abschluss des Verkaufs soll der Erlös vollständig im Konzern verbleiben und größtenteils zur Reduzierung des Schuldenstands verwendet werden.
Konzentration auf das Kerngeschäft
Der geplante Verkauf von Schenker wird damit begründet, dass sich der DB-Konzern stärker auf sein „Kerngeschäft“ konzentrieren möchte. Darüber hinaus steht der Prozess unter dem Vorbehalt der Entwicklung an den Kapitalmärkten.
Aufsichtsrat entscheidet über Veräußerung
Laut DB-Aufsichtsrat ist zu bedenken, dass die finale Entscheidung über eine Veräußerung dem Gremium am Ende des Verkaufsprozesses zur Überprüfung und möglichen Genehmigung vorgelegt werden muss. Erst im Dezember 2022 wurde dem Vorstand der Deutschen Bahn der Auftrag erteilt, den Verkauf von bis zu 100 Prozent der Anteile an Schenker zu prüfen und vorzubereiten.
Der gesamte Prozess ergibt sich somit als ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren und Bedingungen, die im Zuge der geplanten Veräußerung sorgsam abgewogen und berücksichtigt werden müssen.
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