HASEPOST
 
HASEPOST

Deutsche Bahn fordert schnelle Klärung der Finanzmittel für Schienensanierung

Angesichts der Haushaltskrise fordert die Deutsche Bahn eine schnelle Klärung der fehlenden Mittel für die Sanierung des Schienennetzes. Ohne zeitnahe Regelung seien die Ziele für eine Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene unerreichbar.

Bahn fordert Finanzierungsklärung für Schienennetze

Laut einer Sprecherin der Deutschen Bahn muss aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts der Wirtschaftsplan für den Klima- und Transformationsfonds neu aufgestellt werden. „In diesem Zusammenhang muss auch die Deckung des Finanzbedarfs für die Sanierung der Schienenwege zeitnah geklärt werden.“, erklärte die Sprecherin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) in den Freitagausgaben.

Verschobene Ziele und Verkehrsverlagerungen

Die Sprecherin der Deutschen Bahn warnte, ohne die notwendige Finanzierung wären die Ziele zur Verlagerung der Verkehre auf die Schiene nicht zu erreichen. Die Regierung habe bereits für das Jahr 2024 „erhebliche Mittel“ aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) vorgesehen.

Priorität für die Infrastrukturerneuerung

Aufgrund der signifikanten Überalterung der Schieneninfrastruktur betonte die Konzernsprecherin, dass die Erneuerungsmaßnahmen keinen Aufschub dulden und klare Priorität haben. „Insbesondere die sogenannte Korridorsanierung, als zentrales Element der Erneuerung, muss weiter vorangetrieben werden, wie es auch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr bekräftigt hat.“, so die Sprecherin der Bahn. Mit der Korridorsanierung werden wichtige Verkehrsachsen im Bahnnetz saniert und modernisiert, um eine effiziente Nutzung des Schienennetzes sicherzustellen.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion