Das Geschäftsklima der deutschen Automobilindustrie zeigt erneut eine Verbesserung. Angetrieben durch eine leicht bessere Beurteilung der aktuellen Lage sowie gestiegener Zukunftsoptimismus stieg der entsprechende Indikator von -5,3 Punkten im März auf -1,5 Punkte im April. Allerdings bleibt die Auftragslage weiterhin angespannt.
Positives Geschäftsklima trotz Auftragsmangel
Anita Wölfl, Fachreferentin am Ifo-Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien, sagte: “Die Unternehmen der Autobranche beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser und vor allem sehen sie noch einmal deutlich weniger pessimistisch in die Zukunft als im März”. Dem steht gegenüber, dass aktuell die Unternehmen ihren Auftragsbestand immer noch als vergleichsweise klein einschätzen. Obendrein beklagen mehr Unternehmen als im Vormonat einen Auftragsmangel als Produktionshindernis.
Auftragslage zeigt sich zwar schwach, aber mit positiven Anzeichen
Trotz des Auftragsmangels zeigt sich Wölfl dennoch optimistisch. So fiel der Rückgang bei den Aufträgen im April deutlich geringer aus als noch im Vormonat. Darüber hinaus reiche der vorhandene Auftragsbestand auch für eine längere Zeit aus. “Ein Dämpfer beim Geschäftsklima kommt allerdings von der Auftragslage”, schilderte Wölfl die Situation. Aber sie ergänzt: “Beides kann als positives Zeichen gewertet werden”. Somit steht trotz des bestehenden Auftragsmangels die deutsche Automobilindustrie insgesamt auf einem positiveren Stand als noch im Vormonat.
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