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Deutsche Apotheken warnen vor dauerhafter Medikamenten-Lieferkrise

Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) warnt vor einer anhaltenden Medikamentenlieferkrise in Deutschland, da derzeit fast 500 Arzneimittel nicht verfügbar sind. Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) sieht die EU in der Verpflichtung, eine nachhaltige Sicherung der Medikamentenproduktion auf europäischem Festland zu gewährleisten.

Anhaltende Medikamentenknappheit in Deutschland

Die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Gabriele Regina Overwiening, äußerte gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ ihre Besorgnis über die anhaltende Medikamentenknappheit in Deutschland. Sie betonte: „Das zeigt, dass wir in einer wirklich dauerhaften Lieferkrise stecken und dass wir hier noch keine Entwarnung haben.“ Laut Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) waren zum Ende des Monats September 498 Medikamente nicht lieferbar.

Ausreichende Versorgung für Kinder

Trotz der Engpässe sollen zumindest Medikamente für Kinder derzeit noch in ausreichender Menge verfügbar sein. Dies ist ein Unterschied zum vergangenen Jahr, als auch Kinderpräparate von der Lieferkrise betroffen waren.

EU in der Verantwortung

Unterdessen fordert der niedersächsische Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) die Europäische Union dazu auf, Maßnahmen zur nachhaltigen Sicherung der Medikamentenproduktion auf europäischem Festland zu treffen. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ äußerte er, in dieser Hinsicht mehr Engagement von der EU zu erwarten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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