Der deutsch-iranische Doppelstaatsbürger Jamshid Sharmahd ist von den iranischen Behörden hingerichtet worden. Dies erfolgte nach Verurteilung zu Todesstrafe im Jahr 2023 wegen eines angeblichen Terroranschlages, was sowohl von seiner Familie als auch von Menschenrechtsgruppen abgestritten wird.
Umstrittene Vollstreckung des Todesurteils
Das offizielle iranische Justizportal Misan teilte am Montag die Vollstreckung des Todesurteils gegen den deutsch-iranischen Doppelstaatsbürger Jamshid Sharmahd mit. Die Verurteilung von Sharmahd, der Anfang 2023 für einen Terroranschlag verantwortlich gemacht wurde, erfolgte durch ein Revolutionsgericht im Februar des vergangenen Jahres.
Kritiker weisen Vorwürfe zurück
Die Familie des Verurteilten sowie verschiedene Menschenrechtsgruppen haben die Anklagen gegen Sharmahd stets bestritten. Sie stehen der Meinung gegenüber, dass die Vorwürfe gegen Sharmahd ungerechtfertigt seien.
Festnahme und Hintergrund
Gemäß Berichten wurde Sharmahd im Sommer 2020 vom iranischen Geheimdienst in Dubai festgenommen und in den Iran gebracht. Bevor Sharmahd in die Gewalt der iranischen Behörden gelangte, lebte er über einen langen Zeitraum in den Vereinigten Staaten. Dort engagierte er sich in einer Exil-Oppositionsgruppe, die sich für die Wiederherstellung der Monarchie im Iran einsetzte.
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