Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den brasilianischen Präsidenten Lula da Silva bei deutschen Regierungskonsultationen empfangen. Die beiden Politiker diskutierten über eine Vielzahl von Themen, einschließlich des seit Jahren geplanten Freihandelsabkommens zwischen Mercosur und der Europäischen Union.
Historische Regierungskonsultationen zwischen Deutschland und Brasilien
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfing am Montagmittag den brasilianischen Präsidenten Lula da Silva im Rahmen der ersten deutsch-brasilianischen Regierungskonsultationen seit acht Jahren. Die Konversation zwischen den Politikern umspannte diverse bilaterale, wirtschafts- und finanzpolitische Themen. Auch grüne Transformation, Energie, Klima, Umwelt und Ernährung wurden behandelt.
Außen- und Sicherheitspolitik im Fokus
Außen- und Sicherheitspolitik bildeten weiterhin eine wichtige Säule der Diskussion. Ein zentraler Punkt war das möglicherweise baldige Freihandelsabkommen zwischen der südamerikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Mercosur und der Europäischen Union.
Anstehendes Freihandelsabkommen
Das geplante Abkommen, für das es bereits seit 2019 eine grundsätzliche Einigung gibt, wurde aufgrund von Bedenken bisher nicht umgesetzt. Aus der Wirtschaft kamen zuletzt Rufe, dass das Abkommen noch im Dezember besiegelt werden sollte. Allerdings hatte Präsident Lula da Silva vor einem Scheitern des Abkommens gewarnt und die Schuld dafür auf der europäischen Seite verortet.
Ergebnisse der Regierungskonsultationen
Ob bei den Regierungskonsultationen in Berlin Fortschritte bei diesem Thema erzielt wurden, wurde am Nachmittag bekanntgegeben, als Scholz und Lula gemeinsam vor die Presse traten. Beide Politiker nahmen am späten Nachmittag auch noch an einer Veranstaltung im Haus der Deutschen Wirtschaft teil.
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