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Deutlicher Anstieg von Übergriffen auf Zugpersonal der DB Regio

In den ersten acht Monaten des Jahres 2023 wurden fast 1000 körperliche Angriffe auf das Personal der DB Regio verzeichnet, was einen beträchtlichen Anstieg gegenüber den Vorjahren darstellt. Neben den physischen Übergriffen stiegen auch die verbalen Angriffe massiv an, wobei die Fahrkartenerhebung als Hauptgrund genannt wird.

Wachsende Besorgnis über Gewalt gegen Zugpersonal

Laut einem Bericht von “Business Insider”, der sich auf Angaben der DB Regio stützt, wurden zwischen Januar und August 2023 insgesamt 954 körperliche Übergriffe auf das Zugpersonal registriert. Das Spektrum der Angriffe reichte von Spucken und Schubsen bis hin zu körperlicher Gewalt wie Schlagen.

Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme von etwa 50 Vorfällen. Die Zahlen aus 2021 liegen sogar über 200 Vorfälle unter denen des aktuellen Jahres, was das Ausmaß der aktuellen Problematik verdeutlicht.

Signifikanter Anstieg verbaler Übergriffe

Neben der Körperverletzung ist auch die Anzahl der verbalen Übergriffe auf das Zugpersonal stark gestiegen. So wurden innerhalb des gleichen Zeitraums 8.148 Vorfälle von den Kundenbetreuern der DB Regio gemeldet. Dies ist bemerkenswert, weil verbale Übergriffe von der Deutschen Bahn AG, dem Mutterkonzern der DB Regio, nicht erfasst werden.

Die Hauptursache für beide Arten von Übergriffen, sowohl körperlich als auch verbal, war mit über 40 Prozent die Fahrscheinkontrolle. Es zeigt sich, dass die Prüfung der geltenden Fahrkarten in erheblichem Maße zur Aggression gegen das Zugpersonal beitragen kann. Die Auseinandersetzung mit diesem Problem bleibt eine Herausforderung für die DB und ihre Angestellten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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