Deutschland verzeichnet einen deutlichen Anstieg der Importe von Feuerwerkskörpern im Jahr 2023, erreicht jedoch noch nicht das Vor-Corona-Niveau, so das Statistische Bundesamt. Mit einem Anteil von 95 Prozent stammen fast alle diese Waren aus China.
Anstieg der Feuerwerksimporte
Im Jahr 2023 zeigt sich eine signifikante Erhöhung der Feuerwerkskörperimporte nach Deutschland. Von Januar bis September wurden rund 24.400 Tonnen Feuerwerkskörper eingeführt, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Das bedeutet eine nahezu Vervierfachung (+283 Prozent) gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum, in dem nur knapp 6.400 Tonnen Raketen, Böller und Co. importiert wurden.
Vergleich mit Vor-Corona-Zeiten
Trotz der steigenden Importe bleibt das Niveau vor der Corona-Pandemie unerreicht. Im Vergleich zur Menge, die in den ersten drei Quartalen 2019 eingeführt wurde (29.800 Tonnen), sind die Importe von Feuerwerkskörpern von Januar bis September 2023 um 18 Prozent zurückgegangen.
China als Hauptlieferant
Bei den Herkunftsländern der Feuerwerkskörper dominiert China deutlich. Mit 95 Prozent der Gesamtimporte stammen fast alle dieser Waren aus dem asiatischen Land. Und dieser Trend ist kein neues Phänomen. Die chinesischen Importe nach Deutschland machten in den vergangenen 20 Jahren durchgängig mehr als 90 Prozent der insgesamt eingeführten Menge an Feuerwerkskörpern aus.
Diese Daten unterstreichen einmal mehr die starke Abhängigkeit Deutschlands von chinesischen Feuerwerksprodukten.
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