Meinung

AFP

Nachdem in der vergangenen Woche das neue Sicherheitskonzept für die Maiwoche bekannt wurde, baten wir unseren Grafiker um eine Visualisierung, wie die geplanten Betonsperren an der Domsfreiheit aussehen könnten. Die Wirklichkeit ist leider optisch noch deutlich unattraktiver.

Seit Donnerstagnachmittag, rechtzeitig zum „WarmUp“ der Maiwoche am Donnerstagabend, ist eines der größten Stadtfeste Norddeutschlands gegen die Bedrohung durch den islamistischen Terror gewappnet – zumindest in der Theorie.

Der Kampf gegen den Terror ist optisch recht unansehnlich

Schön ist es nicht, was die Verwaltung da zwischen Löwenpudel und „Schachbrettmuster“ aufgestellt hat. Die Vorstellungen unseres Grafikers hinsichtlich Hässlichkeit wurden jedenfalls deutlich übertroffen. Hier die grafische Visualisierung unseres Mitarbeiters.

LKW-Sperre, Osnabrück
So sieht der Kampf gegen den Terror auf der Maiwoche aus; mit Warnlampe: Sicherheit über alles.
Womöglich, damit Betrunkene, das Durchfahrverbot missachtende Radler oder gar betrunkene Radfahrer die massiven Betonsperren nicht übersehen (trotz Straßenbeleuchtung) wurden zusätzlich Warnbaken mit Baustellenlampen vor die LKW-Sperren gestellt.
Oder sollen gar durchgeknallte Anhänger eines Terrorkults noch kurzfristig von ihrem Tun abgehalten werden? „Oh, da stehen ja Verbotsschilder und Warnbaken, da fahre ich mit dem LKW lieber zum Flughafen und fliege doch lieber nach Damaskus“…

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Optisch wirkt die Anlage nun jedenfalls wie eine Mischung aus dem innerdeutschen Checkpoint Charlie vor 1989 und der Lieferantenzufahrt zum Kernkraftwerk in Lingen.

LKW-Sperre, Osnabrück, Radfahrer
Für Fahrradfahrer ist noch Platz zwischen den Betonsperren.

OS-Team und Polizei laufen „gemischt“ Streife

Neu in diesem Jahr werden auch gemeinsame Streifen des OS-Team zusammen mit Beamten der Polizei. Diese „gemischten Streifen“ werden auf dem gesamten Veranstaltungsgelände Präsenz zeigen.

Symbolbild Polizisten
Während der Maiwoche sollen diese „echten“ Polizisten auch gemeinsam mit dem OS-Team patrouillieren.
Ein zentraler Anlaufpunkt für Bürger die Hilfe suchen ist auch in diesem Jahr wieder der Einsatzcontainer der Feuerwehr vor dem Stadttheater (Platz der Deutschen Einheit).

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