In Berlin wird von linken Gruppierungen eine Demonstration für die Freilassung der festgenommenen ehemaligen RAF-Terroristin Daniela Klette organisiert. Unter dem Motto „Freiheit für Daniela Klette“ und „Schluss mit den Staatsschutz-Razzien“ versammelt sich der Protest am U-Bahnhof Moritzplatz in Kreuzberg.
Demonstration für Freilassung von RAF-Terroristin
In Berlin wurde eine Demonstration für die Freilassung der erst kürzlich festgenommenen ehemaligen RAF-Terroristin Daniela Klette angekündigt. In einem Aufruf, der seit Sonntagabend in den sozialen Medien geteilt wird, steht: „Freiheit für Daniela Klette“. In einer weiteren Ankündigung wird gefordert: „Schluss mit den Staatsschutz-Razzien“. Die Demonstration soll am Dienstagabend um 19 Uhr am U-Bahnhof Moritzplatz im Bezirk Kreuzberg stattfinden. Klette hatte unter falschem Namen in direkter Nähe in einem Mehrfamilienhaus gelebt und war festgenommen worden. Sie befand sich bereits über 30 Jahre auf der Flucht.
Razzien und Proteste im Bezirk Friedrichshain
Am Sonntag fanden im Bezirk Friedrichshain mehrere Hausdurchsuchungen statt. Dabei wurde unter anderem ein Wohnwagen beschlagnahmt, in dem Burkhard Garweg, ein weiteres früheres RAF-Mitglied, kürzlich gewohnt haben soll. Während der Durchsuchung einer Wohnung versammelten sich Sympathisanten, die die Polizei beschimpften, jedoch wurden keine Festnahmen vorgenommen. Von Burkhard Garweg wurden am Wochenende neue Fahndungsfotos in guter Qualität veröffentlicht.
Vorwürfe gegen ehemalige RAF-Mitglieder
Daniela Klette, Burkhard Garwegund Ernst-Volker Staub werden beschuldigt, mehrere Terroranschläge der RAF durchgeführt oder daran beteiligt gewesen zu sein. Nach der offiziellen Auflösung der RAF Ende der 1990er-Jahre sollen die drei angeblich Raubüberfälle geplant oder durchgeführt haben, um ihren Lebensunterhalt im Untergrund zu finanzieren.
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