Der DAX verzeichnete am Freitag ein Minus, mit Bemerkungen von Marktanalyst Andreas Lipkow, der betonte, dass trotz der gegenwärtigen Zurückhaltung der Investoren und des geringen Handelsvolumens, die Handelsaktivitäten genau beobachtet würden. Darüber hinaus erwähnte er die Wichtigkeit der US-Arbeitsmarktdaten für die Zinsstimmung.
Verhaltene Handelsaktivitäten und Zinsnervosität
Nach einem schwachen Start in den Handelstag blieb der DAX bis zum Mittag im Minus. Wie Andreas Lipkow , Marktanalyst, erklärte, „Die Investoren bleiben weiterhin an der Seitenlinie stehen und beobachten die Handelsaktivitäten genau. Das Handelsvolumen ist weiterhin gering und es finden aktuell nur sehr selektive Handelsaktivitäten statt.“
Zu den Aktien, die am Ende der Kursliste rangierten, gehörten Zalando, Siemens und Adidas. Lipkow stellte fest, dass die Zinsnervosität im Vorfeld der anstehenden US-Arbeitsmarktdaten groß sei.
Die Rolle des US-Arbeitsmarktes
„Sollte sich ein robuster US-Arbeitsmarkt aufzeigen, spricht das für die Fortsetzung der ‚Higher for longer‘ Haltung der US-Notenbank“, so Lipkow. „Ein schwächerer US-Arbeitsmarkt stellt jedoch keine Garantie für eine Abkehr dieser Haltung dar.“ Lipkow betonte, dass die zurückgehende Euphorie gut für die weiteren Kursentwicklungen an den internationalen Finanzmärkten sei und eine Konsolidierung längst überfällig sei.
Unterstützung in Sicht?
Er fügte hinzu, dass das derzeitige Kursniveau von rund 16500 Punkten als potenzielle Unterstützungszone auftreten könnte, von wo aus der DAX solide in das neue Handelsjahr starten könnte.
Entwicklung der Währungen und des Ölpreises
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0914 US-Dollar (-0,30 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9163 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete 77,93 US-Dollar, das waren 34 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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