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Dax-Verluste nach historischem Nikkei-Einbruch, Euro steigt leicht

Der DAX hat heute Morgen nach teils historischen Kursverlusten in Fernost deutlich nachgelassen. Sämtliche DAX-Titel waren im Minus, wobei es für Rheinmetall, Zalando und Siemens Energy am stärksten bergab ging.

Kursverluste auf breiter Front

Zu Handelsbeginn am Montagmorgen verzeichnete der DAX starke Verluste. Um 9:30 Uhr betrug der Indexstand 17.170 Punkte, 2,8 Prozent weniger als beim Xetra-Schluss am Freitagnachmittag. Alle DAX-Titel starteten im Minus. Besonders hart traf es Rheinmetall, Zalando und Siemens Energy, die in den ersten Handelsminuten über sechs Prozent nachgaben. Beiersdorf, Qiagen und Merck verzeichneten dagegen vergleichsweise moderate Abschläge von weniger als einem Prozent.

Infineon schwächer als der Durchschnitt

Infineon meldete am Morgen einen leicht gestiegenen Umsatz im Vergleich zum Vorquartal. Dennoch war der Halbleiterhersteller mit einem Abschlag von 3,4 Prozent etwas schwächer als der Durchschnitt. Der Umsatz bleibt deutlich unter dem Vorjahresergebnis und auch unter den Erwartungen.

Historische Verluste in Fernost

Vor dem DAX hatte bereits der Nikkei in Japan mit 12,4 Prozent den größten Tagesverlust seit Jahrzehnten verzeichnet. Zunächst wurden an der japanischen Börse nur die starken Kursverluste an den europäischen und US-Börsen vom Freitag nachvollzogen. Allerdings breitete sich in den letzten Handelsstunden am frühen Montagmorgen deutscher Zeit Panik aus und der Kursverfall beschleunigte sich.

Der Euro, Gold und Öl

Die europäische Gemeinschaftswährung stärkte sich am Montagmorgen: Ein Euro kostete 1,0949 US-Dollar, ein Dollar war für 0,9133 Euro zu haben. Dennoch blieb der Goldpreis nahezu unverändert, am Morgen wurden für eine Feinunze 2.444 US-Dollar gezahlt. Das entspricht einem Preis von 71,75 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 76,38 US-Dollar, das waren 43 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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