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Dax-Verluste, Fokus auf US-Inflation und Zinspolitik

Der DAX begann den Handelstag am Mittwoch mit leichten Verlusten, während die Inflation in den USA die Aufmerksamkeit der Märkte auf sich zieht. Anleger und Analysten befürchten, dass eine höhere Inflation die Federal Reserve (Fed) zur Überdenkung einer Zinssenkung bewegen könnte.

Leichte Verluste und Unsicherheit an den Börsen

Der Leitindex wurde gegen 9:30 Uhr mit rund 20.315 Punkten berechnet, das ist 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Vonovia, Rheinmetall und Fresenius rangierten an der Spitze der Kursliste, während Zalando, Siemens Energy und Adidas das Ende markierten.

Thomas Altmann, von QC Partners, erklärte, dass die Börsen das Augenmerk auf die US-Inflationsrate für November legen. “Anleger und Analysten rechnen damit, dass die Preise im November wieder etwas stärker angestiegen sind,” bemerkte Altmann. Die November-Inflation sei die letzte große Hürde auf dem Weg zu einer erneuten Zinssenkung in der kommenden Woche. “Eine negative Überraschung könnte die Fed noch einmal ins Grübeln bringen und zudem die Zinserwartung für das kommende Jahr ein Stück weit ausbremsen.”

Investoren ziehen sich zurück

Laut Altmann pausiert aktuell die Weihnachtsrallye. Im Vorfeld der Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag und der Fed in der kommenden Woche seien immer weniger Anleger bereit, neue Risiken einzugehen. “Die Angst, auf dem falschen Fuß erwischt zu werden, ist so kurz vor dem Jahresende besonders groß. Da ziehen es viele vor, zumindest einen Teil ihres Gewinns in Sicherheit zu bringen,” sagte Altmann.

Wechselkurse und Ölpreis

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochmorgen schwächer: Ein Euro kostete 1,0499 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9525 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 72,43 US-Dollar; das waren 24 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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