HASEPOST
 
HASEPOST

Dax verliert leicht wegen drohender US-Strafzölle

Der Deutsche Aktienindex (DAX) startete am Mittwoch mit Verlusten in den Handel. Aufgrund der angedrohten Strafzölle von Trump verharrt der Index in einer Seitwärtsphase, während der S&P 500 in den USA einen neuen Rekordstand erreicht. Eine hoffnungsvolle Stimmung am Frankfurter Parkett wird durch den Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah sowie durch die bevorstehende Veröffentlichung des Preisindex für persönliche Konsumausgaben in den USA gestützt.

Verluste am deutschen Aktienmarkt

Der Leitindex DAX startete am Mittwoch mit rund 19.224 Punkten in den Handelstag und lag damit 0,4 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste standen Aktien von Henkel, während die Aktien der Deutschen Bank, der Commerzbank und von Bayer die Kursliste abschlossen.

Der Chef-Marktanalyst von CMC Markets, Jochen Stanzl, erklärte, dass die angedrohten Strafzölle Trumps dafür sorgten, dass der DAX in einer trägen Seitwärtsphase verharrte, während der S&P 500 in den USA seinen 52. Rekordstand in diesem Jahr markierte. “Viele Autobauer produzieren in Mexiko, um dann in die USA zu exportieren”, so Stanzl. Er äußerte die Befürchtung, dass Trump als nächstes die Europäische Union und Deutschland ins Visier nehmen könnte.

Zukunftsaussichten und geopolitische Faktoren

Trotz der Bedenken zeigte sich Stanzl positiv über die Entwicklung am Frankfurter Parkett. Hervorgehoben wurde der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah, der für ein sinkendes geopolitisches Risiko sorgt. Er erwähnte ebenso, dass die Anleger gespannt auf die Veröffentlichung des Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben blicken, der von der US-Notenbank als bevorzugter Indikator zur Bestimmung der Inflation genutzt wird. “Sollte die Teuerung zu stark steigen, könnte dies die bislang als sicher geltende Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte im Dezember gefährden”, warnte der Analyst.

Situation auf dem Devisen- und Ölmarkt

Die europäische Gemeinschaftswährung Euro war am Mittwochmorgen auf 1,0529 US-Dollar gestiegen, was bedeutete, dass ein Dollar für 0,9498 Euro zu haben war. Der Ölpreis stieg unterdessen ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochmorgen 73,04 US-Dollar, das waren 23 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Ende des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion