Dax steigt, US-Zinsentscheid und Ölpreis im Fokus

Der Dax legte am Mittwoch zu und schloss mit 18.500 Punkten, was einem Plus von 0,5 Prozent entspricht. Unterdessen stiegen sowohl der Gas- als auch der Ölpreis, während die Papiere von Siemens Energy und Airbus die Kursliste in Frankfurt anführten.

Die Marktentwicklung

Der Dax zeigte nach einem freundlichen Tagesstart Schwankungen um die Marke von 18.500 Punkten. Dennoch schloss der deutsche Leitindex auf diesem Niveau mit einem Zuwachs von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Zinsentscheid der Federal Reserve

Noch vor dem bevorstehenden Zinsentscheid der US-Zentralbank Federal Reserve gaben Anleger zum Ausdruck, dass sie keine Leitzinssenkungen erwarten, was auf eine als stabil empfundene US-Konjunktur zurückzuführen ist. Allerdings offenbarten sie die Hoffnung auf Zinsschritte erst zur Zinssitzung im September und in der weiteren Jahresplanung.

Aktienentwicklung in Deutschland

An der Frankfurter Börse setzten die Papiere von Siemens Energy und Airbus den Ton an, während die Aktien von Siemens Healthineers als Schlusslicht gelistet waren. Letzteres Unternehmen veröffentlichte am selben Tag Quartalszahlen, die trotz Zugewinnen hinter den Erwartungen zurückblieben.

Preisanstiege bei Gas und Öl

Auch im Energiesektor waren Preiserhöhungen zu verzeichnen. So stieg der Preis für eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im September auf 36 Euro, was einem Anstieg von zwei Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Bleibt dieser Preisanstieg bestehen, würde das einen Verbraucherpreis von mindestens acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern bedeuten.

Parallel dazu kletterte der Preis für ein Fass Nordsee-Öl der Sorte Brent auf 80,67 US-Dollar, was einem Anstieg von 2,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht.

Stärkere Gemeinschaftswährung

Abschließend konnte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwoch zulegen und kostete 1,0820 US-Dollar, während ein Dollar für 0,9242 Euro gehandelt wurde.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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