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Dax steigt dank optimistischer Zinssenkungsstrategie der Fed

Am Mittwoch verzeichnete der Dax nach anfänglichen Kursverlusten einen deutlichen Gewinn. Der Index schloss den Xetra-Handel mit 19.254,93 Punkten ab, was einem Anstieg von 0,99 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht.

Aufschwung durch innovative US-Zinspolitik

Der Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets führt den Aufschwung auf eine innovative Zinssenkungsstrategie der US-Notenbank zurück. “Nämlich den Zinssenkungszyklus vorher zu beginnen und nicht zu warten, bis ein Abschwung offensichtlich ist, bevor sie die Geldpolitik lockert”, erklärte er.

Dieses mögliche Szenario fand auch in Frankfurt Anklang. Der Deutsche Aktienindex notierte nach einer erfolgreichen Verteidigung der 19.000er Marke am Morgen nun in der Nähe seines Wochenhochs. “Mit einem beherzten Sprung über 19.250 Punkte könnte das Allzeithoch schon bald wieder in greifbare Nähe rücken”, prognostizierte Oldenburger.

Kursgewinner und -verlierer des Tages

Kurz vor Handelsschluss führten die Papiere von Continental die Kursliste an und verzeichneten einen Zuwachs von über sechs Prozent. Dicht gefolgt wurden sie von den Werten von Siemens und Daimler Truck, die jeweils über zwei Prozent zulegten. Entgegen dem Trend zeigten die Aktien von Bayer allerdings einen Rückgang von über sechs Prozent.

Kursentwicklung bei Euro, Gold und Öl

Am Mittwochnachmittag schwächte sich die europäische Gemeinschaftswährung ab, so dass ein Euro 1,0955 US-Dollar kostete. Dementsprechend war ein Dollar für 0,9128 Euro zu haben. Auch der Goldpreis zeigte sich schwächer. Am Nachmittag wurden für eine Feinunze 2.615 US-Dollar gezahlt, was einem Rückgang von 0,3 Prozent entspricht. Gleichzeitig sank der Ölpreis. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 76,66 US-Dollar, das waren 52 Cent oder 0,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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