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Dax steigt, Bayer-Aktien führen nach Glyphosat-Erfolg an

Am Freitag verzeichnete der DAX nach einem positiven Start einen weiteren Anstieg, wobei Bayer-Aktien aufgrund eines juristischen Erfolgs in den USA besonders stark zulegten. Marktexperte Andreas Lipkow wies jedoch auch auf potenzielle Störfaktoren wie die US-Wahl und den Handelsstreit zwischen der EU und China hin.

Freundlicher Start und kontinuierlicher Zuwachs am DAX

Am Freitag startete der Deutsche Aktienindex (DAX) freundlich in den Tag und konnte bis zum Mittag weiter zulegen. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index auf rund 18.295 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,6 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht.

Aktienkurse: Bayer an der Spitze, MTU und Brenntag mit Abstrichen

Die Aktien von Bayer rangierten mit einem Kurssprung von über zwölf Prozent an der Spitze der Kursliste. Dies dürfte vornehmlich auf einen juristischen Erfolg im Rechtsstreit um das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat in den USA zurückzuführen sein. Entgegen dem allgemeinen Trend gab es bei einigen Werten, wie Henkel, MTU und Brenntag, mittags Abstriche.

Marktexperte Lipkow: Potenzielle Störfaktoren vorhanden

Marktexperte Andreas Lipkow erklärte, die Investoren setzten auf „Abstrahleffekte für die deutsche Wirtschaft durch eine weiterhin robuste US-Wirtschaft und den avisierten Bemühungen der Regierung in China zur Stimulation der chinesischen Binnenwirtschaft“. Er wies jedoch auch auf potenzielle Störfaktoren hin, wie die anstehende US-Wahl und den Handelsstreit zwischen der EU und China.

Autounternehmen und Infineon ziehen wieder Interesse

Lipkow bemerkte zudem eine leichte Verbesserung im Sentiment, wodurch Anleger wieder selektiv bei verschiedenen Autounternehmen wie Mercedes-Benz und Volkswagen zuzugreifen begannen. Die Aktien von Infineon profitierten ebenso von der positiven Entwicklung der großen US-Technologieunternehmen.

Veränderungen bei Euro und Ölpreis

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Freitagmittag gegenüber dem US-Dollar etwas stärker; ein Euro kostete 1,0990 US-Dollar. Der Ölpreis sank hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 79,80 US-Dollar, das sind 1,24 Dollar oder 1,5 Prozent weniger als am vorherigen Handelstag.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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