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Dax steigt auf Rekordhoch – US-Zentralbank sorgt für Entspannung

Der deutsche Aktienindex DAX hat am Mittwoch bei einem Höchststand von 16.727 Punkten zugelegt, ein Anstieg von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortag. Während die Mehrheit der DAX-Aktien Gewinne verzeichnete, lagen einige wenige Werte im Minus aufgrund enttäuschender Forschungsergebnisse und anderer Faktoren.

Marktanalysten kommentieren den Handelstag

Market-Analyst Andreas Lipkow kommentierte den Handelstag folgendermaßen: „Die Hausse nährt derzeit die Hausse und so können nun auch die zyklischen Aktien zu der Gewinnerliste aufschließen. Die Situation bleibt weiterhin sehr spannend und wird bis zur kommenden Woche an Spannung gewinnen.“ Er ergänzte, dass nach der Sitzung der US-Zentralbank Federal Reserve einige Druck abgelassen werden könnte. „Ob dieser sich in weiteren Kursanstiege oder Kurskorrekturen entladen wird, hängt zu einem großen Teil von der weiteren konjunkturellen Entwicklung in den USA, China und Europa ab.“

Gewinner und Verlierer des Tages

Bis kurz vor Handelsschluss befand sich ein Großteil der DAX-Werte im Plus. Ausnahmen bildeten die Aktien von Münchener Rück, Rheinmetall, Zalando, Hannover Rück und Merck, die im Minus standen. Besonders deutlich waren die Verluste bei den Merck-Aktien, wofür enttäuschende Forschungsergebnisse für ein Medikament zur Behandlung von Multipler Sklerose verantwortlich gemacht wurden. Im Gegensatz dazu standen die Aktien von Volkswagen an der Spitze des DAX.

Entwicklung der Rohstoffpreise

Auch die Rohstoffpreise verzeichneten Bewegung. Der Gaspreis sank, wobei eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Januar 39 Euro kostete, drei Prozent weniger als am Vortag. Das könnte einen Verbraucherpreis von etwa acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) bedeuten, sofern dieses Preisniveau dauerhaft erhalten bleibt. Auch der Ölpreis reduzierte sich deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete 74,71 US-Dollar, das waren 249 Cent oder 3,2 Prozent weniger als am vorherigen Handelstag.

Wechselkursbewegungen

Ebenfalls schwächte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochnachmittag etwas ab. Ein Euro kostete 1,0791 US-Dollar (-0,05 Prozent), wobei ein Dollar für 0,9267 Euro zu haben war.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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