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Dax startet verhalten, Investoren setzen auf Konjunkturerholung

Der Beginn der Handelswoche zeigt eine verhaltene Stimmung an der Börse. Der Dax fällt leicht ins Minus, während sich Investoren auf die europäische Automobilbranche konzentrieren. Der Euro stärkt sich etwas und der Ölpreis zeigt einen leichten Anstieg.

Handelswoche startet verhalten: DAX im Minus

Nach einem zögerlichen Start in den Handelstag hat sich der Dax bis zum Mittag leicht negativ entwickelt. Mit einem Stand von etwa 18.730 Punkten lag der Leitindex 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Continental, Porsche und Bayer. Schlusslichter waren Siemens Energy, Infineon und Airbus. Andreas Lipkow, Marktexperte, kommentiert: „Der Handel im Dax gestaltet sich im weiteren Handel zum Wochenstart etwas lustlos. Die Verlierer halten sich mit den Gewinnern in etwa die Waage.“

Investoren setzen auf Konjunkturerholung

Die eher gemäßigte Stimmung an der Börse ist in Anbetracht der zuletzt vollzogenen Kursrallye und dem daraus entstandenen hohen Kursniveau zu verstehen. Lipkow fügt hinzu: „Die Investoren positionieren sich weiterhin für eine Konjunkturerholung in Europa, die maßgeblich durch eine Wirtschaftserholung in China angetrieben werden soll.“ Wenn sich in diesem Zusammenspiel ein Teil nicht bewege, bleibe die gesamte Konjunkturmaschinerie stehen. Daher seien die in dieser Handelswoche anstehenden Konjunkturdaten von besonderem Interesse.

Fokus liegt auf Automotiveaktien

Am Montag konzentrierten sich die Anleger auf die europäischen Automobilaktien, weshalb Porsche, Continental, VW und BMW unter den Gewinnern zu finden waren. „Weniger gefragt sind am Montag die technologielastigen wie Infineon und Zalando. Auch SAP liegt nur im Mittelfeld mit einem kleinen Kursplus“, sagt Lipkow.

Euro stärkt sich, Ölpreis steigt

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Montagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0782 US-Dollar (+0,11 Prozent), und ein Dollar war für 0,9275 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht an, wobei ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent gegen 12 Uhr deutscher Zeit 83,02 US-Dollar kostete, das waren 23 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Ende des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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