Der Dax startete am Dienstag mit kaum Veränderungen, während neue Handelsdaten aus China einen überraschend starken Anstieg der Exporte im August zeigten, was jedoch gemischte Nachrichten für die deutsche Wirtschaft bedeutet. In der Zwischenzeit stärkte sich der Euro etwas, während der Ölpreis sank.
Handelsstart des Dax und neue Handelsdaten aus China
Der Dax begann den Handelstag am Dienstag nahezu unverändert. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.445 Punkten berechnet, minimal unter dem Schlussniveau vom Vortag. Mit Sartorius, RWE und Qiagen an der Spitze der Kursliste und Volkswagen, Heidelberg Materials und BMW am Ende.
Parallel dazu wurden neue Handelsdaten aus China veröffentlicht. Demnach sind die Exporte der Volksrepublik im August überraschend stark angestiegen. Thomas Altmann von QC Partners kommentierte: „Für die deutsche Wirtschaft sind die neuen chinesischen Handelsdaten keine gute Nachricht, denn während China im August mehr Waren nach Deutschland geschickt hat, haben die Chinesen deutlich weniger deutsche Waren gekauft.“ Die chinesische Handelsbilanz gegenüber Deutschland stellte den bisherigen Rekordüberschuss aus dem Dezember 2021 in etwa ein.
Euro stärkt sich, Ölpreis sinkt
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1043 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9056 Euro zu haben. Im Gegensatz dazu sank der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 71,43 US-Dollar; das waren 41 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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